Kräuterstempel werden in Asien traditionell zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Hautstruktur angewendet.
Die Stempel bestehen aus einer Mischung von mehr als einem Dutzend Heilkräutern und Gewürzen in einem Baumwollbeutel. Dazu gehören unter anderem Ingwer, Gelbwurz, Zitronengras, Blätter der Tamarinde, einer Akazienart, des Schraubenbaumes und des Kerzenstrauches, Blüten bestimmter Orchideen, Borneol und Kampfer.
Während die in kaltem Wasser getränkten Kräuterstempel erwärmt werden, trage ich auf die zu massierenden Hautpartien naturbelassenes kaltgepresstes Kokosöl auf und erwärme mit einigen Massagegriffen leicht die Haut.
Dann tupfe ich mit den heißen Kräuterstempeln vorsichtig und schnell die Haut ab. Nach kurzer Abkühlung werden die Stempel mit kurzen und schnellen Streichbewegungen über den Körper geführt. Sind die Stempel hautfreundlich warm, lasse ich sie sanft kreisend entlang den Energiebahnen über den ganzen Körper gleiten. Dabei werden die Bewegungen immer langsamer und intensiver.
Zur Massage gehört auch eine fünf- bis zehnminütige Ruhepause nach Beendigung der Behandlung.